Wahlempfehlung Bürgermeisterkandidat Kockel für KaraTimmendorfer Strand - Vorab danke ich Ihnen von Herzen, dass Sie mir zur Bürgermeisterwahl am 22.04. Ihr Vertrauen geschenkt haben. Als Dankeschön möchte ich am 09.05.18 ein kleines Fest geben. Mit 12,5 % der Stimmen hat mich immerhin jeder 8. Wähler gewählt und das möchte ich feiern und Sie, meine Wählerinnen und Wähler, persönlich kennen lernen.

Ihre Wahlentscheidung im Finale ist höchstpersönlich und ich will meinen Wählern keinen anderen Kandidaten aufdrängen. Ich kann nur für mich persönlich sprechen. Für mich steht fest, dass ich Hatice Kara mit meiner Stimme am 6. Mai unterstützen werde. Frau Kara ist fachlich kompetent, als Bürgermeisterin überparteilich,

mutig und unsteuerbar. Ich habe Frau Kara durch den Wahlkampf kennengelernt und bin von der Bürgermeisterin nun menschlich und charakterlich überzeugt. Wie ich es in einigen Vorstellungsrunden bereits erwähnt habe, sehe ich die Hauptschuld der durchschnittlichen Leistungsbilanz in ihrer Amtszeit bei der Gemeindevertretung. Diese hat Frau Kara quasi vom ersten Tag ihrer Amtszeit an sabotiert und gemobbt, anstatt das deutliche Votum der Bürger bei der Bürgermeisterwahl 2012 zu akzeptieren und konstruktiv mit der neuen Bürgermeisterin zusammenzuarbeiten. Durch Blockaden, Vorwürfe und Streit haben überwiegend die Fraktionen, die heute Herrn Wagner unterstützen, auf Kosten unseres Ansehens bei den Nachbarn, im Kreis und Land sowie einer besseren Ortsentwicklung, die Bürgermeisterin aktiv bekämpft und versucht, als Sündenbock darzustellen.

Heute – 6 Jahre später- wird der Allianzkandidat, der keine relevante Amtskompetenz nachweisen kann,  ins Blaue hinein mit Fähigkeiten und Eigenschaften beschmückt, die bestenfalls spekulativ sind. An den Parteiständen wird der Kandidat  abenteuerlichst über den grünen Klee gelobt, die gebotene sachliche Zurückhaltung sowie die übliche Fairness inklusive Respekt gegenüber den anderen Kandidaten, waren an den Ständen des Wagner-Lagers und in den Vorstellungsrunden oft Fehlanzeige, zusätzlich  wurde der eigene Kandidat mit einem einzigartigen Wahlkampfbugget von kolportierten mindestens 50000 € ausgestattet.

Dieser erdrückende Support macht den Kandidaten Wagner, der sichtbar gut dressiert und gebrieft wurde, sich allerdings selbst im Wahlkampf überwiegend anständig verhalten hat, für mich zu einer austauschbaren und profillosen Randfigur in einem entarteten Machtkampf ums Rathaus. Der/die befähigte BürgermeisterIn sollte vom unbeeinflussten Volk gewählt und eben nicht unter Einsatz aller Mittel indirekt von der Mehrheit der Gemeindevertreter und von Geschäftsleuten gekauft und installiert werden, um persönliche Interessen und Animositäten zu befriedigen.

Dieser Tanz um das goldene Kalb ist beängstigend und ich bin erschüttert, dass dieser Plan im ersten Wahlgang aufgegangen ist. Mein allergrößter Respekt gebührt daher Frau Hatice Kara, die sich niemals auf dieses Niveau herabbegeben hat, stets alleine ihre Frau steht und fair kämpft.